Materialitätsanalyse

Zur Bestimmung der Inhalte dieses Berichts hat die Heinz Sielmann Stiftung eine Materialitätsanalyse durchgeführt, welche aus einer in 2015 durchgeführten Online-Befragung und einem Workshop mit den Mitarbeitern der Heinz Sielmann Stiftung bestand. Die Ergebnisse dieser Analyse sind in der Materialitätsmatrix (PDF) dargestellt, von der die Berichtsinhalte, die für einen Nachhaltigkeitsbericht wesentlich sind, abgeleitet wurden.

Inhalt der Materialitätsanalyse waren 30 für die Heinz Sielmann Stiftung grundsätzlich wichtige Nachhaltigkeitshemen, welche auf Basis der G4-Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) sowie deren Sector Disclosure Supplement für NGOs identifiziert und in kritischen Gesprächen gemeinsam mit unseren Mitarbeitern bestimmt wurden. Diese Themen wurden nach den folgenden Handlungsfeldern gruppiert: inhaltliche Arbeit, Mittelverwendung, Spenderbetreuung, Mitarbeiter und betrieblicher Umweltschutz. Im Rahmen der Online-Befragung haben wir insgesamt 149 externe und 22 interne Stakeholder gebeten, uns ihre Einschätzung zur Relevanz der 30 Themen für die Stiftung zu nennen. Die externen Stakeholder setzten sich aus den folgenden Gruppen zusammen: Partner der Stiftung, Regierungsorganisationen, NGOs, Wissenschaft und Forschung, weitere Organisationen, Lieferanten und Dienstleister sowie Spender. Die internen Stakeholder waren Mitarbeiter der Stiftung und Stiftungsratsmitglieder.

Die Teilnehmer der Befragung bewerteten die Themen Naturschutz, Biodiversität und Spendenverwendung sowohl  aus interner wie auch aus externer Sicht als hoch relevant für die Stiftung. Vier der fünf relevantesten Themen entstammten dem Handlungsfeld Inhaltliche Arbeit (siehe Matrix).

Auf Basis der Ergebnisse der Befragung legten die Teilnehmer des internen Workshops die Priorität der Themen für den Bericht und damit auch den Umfang fest, in dem über sie berichtet werden soll. Dabei folgten die Teilnehmer größtenteils den durch die Befragung festgelegten Prioritäten. Fünf Themen erhielten allerdings eine höhere Priorität von den Workshop-Teilnehmern, weil eine sehr transparente Berichterstattung darüber als wichtig erachtet wird (Projektpartnerschaften, CSR-Kooperationen, Stakeholderdialog, Compliance/Governance und Nachhaltige Beschaffung). Einige Themen konnten anderen wesentlicheren Themen zugeordnet bzw. subsumiert werden (siehe Themenliste). 

Materialitätsmatrix und Themenliste als PDF

GRI-Indikatoren in diesem Beitrag

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